Danke den Spendern

Die Gabriele-Iven-Stiftung bedankt sich im Namen Aller, die sich so sehr über die Hilfe freuen, bei allen regelmäßigen Spendern und Helfern. Vielen vielen Dank!

Haben Sie auch Interesse uns dauerhaft zu unterstützen?

Vielleicht haben Sie auch „unser“ Therapiezentrum wachsen sehen? Bei der Einweihung habe ich gesagt: der Weg sind meine Kinder. Die Kinder sind mein Weg.

So war es und ist es bis heute geblieben.

Johannes sprach gar nicht, hatte sich ins Schweigen zurückgezogen, seine Muskelfunktionen der Zunge, des Gaumens und Zwerchfells machten ihm das Sprechen unmöglich. Seinetwegen habe ich Castillo Morales kennengelernt und bei ihm die Ausbildung gemacht. Dadurch habe ich mich dann mit kleinen Kindern mit Schluck- und Essproblemen beschäftigt. Dadurch wiederum bekam ich Interesse am Padovan-Konzept.

Christian wurde mir geschickt, weil er keine feste Nahrung zu sich nahm. Er sprach mit 3 Jahren noch gar nicht. Er hatte gravierende autistische Züge. Er wurde mein erster „Padovan“-Fall. Er hat essen, sprechen und vieles mehr gelernt, hat heute einen Realschulabschluss.

Plötzlich kamen mehr Kinder mit Essstörungen, mit gravierenden mundmotorischen Problemen, oft Patienten, die auch zu Frau Dr. Bacher in die Kieferorthopädie Tübingen gingen. Über unsere gemeinsamen Patienten kam der Kontakt nach Tübingen zustande. Es gab nun jemanden, der den Erfolg der Therapie beurteilen und sehen konnte, das hat mich enorm motiviert und auch veranlasst an einem Tag in der Woche meine Praxis zu verlassen und mich in die gemeinsame Sprechstunde nach Tübingen zu begeben. Viele, viele große und kleine Kinder haben mich im Laufe der Zeit in meinem Weg bestätigt, mich veranlasst neue Ziele zu stecken und die Therapie immer weiter zu optimieren. Es gibt kein „Stehenbleiben“, die Patienten zeigen mir, wie es immer weiter geht.

Inzwischen ist die Praxis von dem „Ein-Frau-Betrieb“ innerhalb von 10 Jahren zu einem großen interdisziplinären Team gewachsen, wurden die Räume von 100 auf 1000 qm erweitert und ist der Organisationsaufwand um ein Vielfaches gestiegen.

Das spricht seine eigene Sprache. Vielen, vielen Kindern mit sehr großen und kleineren Problemen konnten wir helfen und weiterhelfen.

Vergleichbare Projekte der öffentlichen Hand (wenn es welche gibt….), auch Schulen, sonderpädagogische Einrichtungen haben „Fördervereine“, weil sich weder aus Steuergeldern, noch aus den Honoraren im Gesundheitswesen die notwendigen Rahmenbedingungen für Ausbildung und Therapie schaffen lassen.

So haben mein Mann und ich eine Stiftung gegründet, um das Therapiezentrum und seine kleinen Patienten zu unterstützen. Eine Stiftung ist wie ein Förderverein. Es gibt 2 wesentliche Unterschiede: eine Stiftung braucht 50.000 € Gründungskapital, die fest angelegt sind. Sollte die Stiftung aufgelöst werden, fließt das Geld einem anderen, in der Satzung benannten gemeinnützigen Zweck zu. Eine Stiftung braucht einen Stiftungsrat, 5 Personen. Der Förderverein hat Mitglieder und einen Vorstand und muss jährliche Mitgliederversammlungen abhalten. Er erhebt regelmäßige Beträge. Gemeinnützig sind beide Formen und werden vom Regierungspräsidium regelmäßig und streng überprüft.

Mein Mann und ich haben diese 50.000 € aufgebracht. Leider reichen die Zinsen bei weitem nicht aus, das Therapiezentrum in seinen vielfältigen Aufgaben zu unterstützen.

So sind wir auf Spenden angewiesen. Spenden, um das Stammkapital zu erhöhen (durch größere Einlagen, damit mehr Zinsen anfallen) oder Spenden, um die Aufgaben der Stiftung zu erfüllen.

Das Therapiezentrum Iven braucht die Unterstützung der Stiftung für Materialien, spezielle Ausstattung, Therapiemittelunterstützung für Patienten, Fortbildung für Therapeuten u.v.m., was ausschließlich den besonderen Kindern zugute kommt. Es geht nicht ohne „Schützenhilfe“.

So möchte ich Sie heute bitten, über eine quasi Mitgliedschaft in der Gabriele-Iven-Stiftung nachzudenken. Mit einem kleinen monatlichen Beitrag könnten Sie unsere Arbeit unterstützen und würden am Jahresende eine Spendenbescheinigung erhalten (und monatlich fällt es in der „Haushaltskasse“ gar nicht so auf).

Werden Sie „Dauerspender“ in der Fördergemeinschaft „Besondere Hilfe für besondere Menschen“!

Vielen Dank und viele Grüße

Gabriele Iven
Baiersbronn

Hier zum download als PDF das Anmeldeformular für Dauerspender